
Protector Gemäldevitrine
Museum Würth in Schwäbisch Hall präsentiert Holbein's "Schutzmantelmadonna"
Holbeins Schutzmantelmadonna zählt zu den berühmtesten Kunstwerken des 16. Jahrhunderts und gilt als eines der Hauptwerke nördlicher Renaissance. Erneut für bundesweite Aufmerksamkeit sorgte das Gemälde als „teuerste Frau Deutschlands“ im Juli 2011. Nach dem Wechsel aus dem Besitz der Hessischen Hausstiftung mit Sitz in Darmstadt in die Kunstsammlung der Unternehmers Reinhold Würth blickt die Kunstwelt gespannt auf die Präsentation des spektakulären Neuzugangs im Museum Würth, das spätmittelalterliche Kunst erster Güte in der profanierten Johanniterkirche in Hall zeigt.
Als Dauerleihgabe des Adelshauses Hessen war die Holbein-Madonna im Städel Museum Frankfurt in einer HAHN Protector Gemäldevitrine ausgestellt, deren Schutz sich in den Jahren 2003-2011 bestens bewährt hat, sodass das Gemälde nun weiterhin für lange Zeit in seiner Klimavitrine verbleiben soll.
Das Meisterwerk wird flankiert von ausgesuchten Stücken der Sammlung Würth, unter anderem von den Gemälden „Die Geburt Christi (The Nativity)“ von Holbein dem Älteren (um 1494) und „Die Verkündigung an Maria (The Annunciation)“ eines Oberrheinischen Meisters (1468), beide ebenfalls im Schutz einer HAHN Protector Gemäldevitrine gesichert.