Voraussicht.

In den meisten Fällen sind Exponate unersetzlich. Grund genug, sie bestmöglich zu schützen.

Sicherheit.

Die spektakulären Diebstähle aus wichtigen Einrichtungen in den nachrichten erinnern uns daran, dass es nicht ausreicht, Sicherheitsschlösser oder Alarmanlagen zu haben, um richtig geschützt zu sein, sondern dass man ein sorgfältig geplantes Sicherheitssystem braucht.

Das klassische Sicherheit beginnt mit dem Versuch, eine Vitrine zu öffnen. Alarmsensoren, die so eingestellt sind, dass sie den Versuch erkennen, lösen einen Alarm bei der Polizei/Private Sicherheitsfirma aus. Die Einsatzkräfte treffen so schnell wie möglich am Tatort ein, um den Täter im Museum festzunehmen zu können. Weitere sicherheitsrelevante Szenarien sind Vandalismus, Unfälle und sogar Terroranschläge.

Die Sicherheitskonzepte basieren auf folgenden Prinzipien: Abschreckung und Widerstand, Alarmierung und Eintreffzeit von professionellem Sicherheitspersonal, Zutrittsprotokollierung mit personalisierter Schlüsselerkennung, gleiches Sicherheitsniveau für jedes Bauteil und vollständige Objektregister mit Dokumentation zur sicheren Identifizierung.

Eine Vitrine besteht, wie heute alle Sicherheitssysteme, aus vier Arten von Maßnahmen: Menschliche und organisatorische, mechanische und elektronische Maßnahmen, die sowohl vor externen als auch internen Diebstahlsversuchen schützen sollen.

Schutz vor Einbruch, Vandalismus und Unfällen

Das Sicherheitssystem einer Vitrine besteht in der Regel aus drei Komponenten: mechanischer Widerstand, Sicherheitsschlösser und eingebaute elektronische Alarme.

Die mechanische Festigkeit der Vitrine ist der wichtigste physische Sicherheitsfaktor einer Vitrine. Sie ist so konzipiert, dass sie nach dem Auslösen des Alarms Zeit verschafft, damit das Sicherheitspersonal (Polizei oder privates Sicherheitsunternehmen) am Tatort eintreffen kann.

Das mechanische Sicherheitssystem besteht aus dem Metallgehäuse der Vitrine, dem Glasgehäuse und der Sicherheitsverriegelung der Zugangstür zum Ausstellungsraum.

Bei transportablen Vitrinen muss außerdem sichergestellt werden, dass sie fest mit dem Gebäude verbunden sind. In jedem Fall muss der Grundsatz beachtet werden, dass eine Vitrine nicht von außen demontiert werden kann.

Der neue Normentwurf DIN EN 15999-2:2023 für Museumsvitrinen fasst Sicherheitsnormen aus anderen Bereichen zusammen und definiert ein spezifisches Prüfverfahren für Museumsvitrinen. Glasbau Hahn bezieht bereits auf die Sicherheitsaspekte dieser neuen Norm DIN EN 15999-2:2023.

Interner Diebstahl (durch Museumsmitarbeiter)

Menschliche und organisatorische Maßnahmen unterstützen den Schutz vor Einbrüchen, sind aber besonders wirksam gegen Diebstahl durch Museumsmitarbeiter. Glasbau Hahn bietet daher Sicherheits-Schlüsselsysteme und Schließprotokolle an, die eine lückenlose Rückverfolgung ermöglichen, wer welche Vitrinen wann geöffnet hat.

Dies erfordert zusätzliche organisatorische Maßnahmen zur Schlüsselverwaltung. Die abschreckende Wirkung dieses Ansatzes ist besonders effektiv. Die Videoüberwachung kann diesen und alle anderen Ansätze verstärken.

Wie man mit uns arbeitet.

Glasbau Hahn unterstützt Museen und deren Berater bei der ganzheitlichen Planung von Sicherheitssystemen. Gemeinsam mit seinen Partnern bietet Glasbau Hahn auch die Entwicklung und Installation von Sicherheitssystemen als Voll-Service an.

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