Lehrstunde.

Vollkommenheit ist nicht dann erreicht, wenn nichts mehr hinzugefügt werden kann, sondern wenn nichts mehr weggenommen werden kann.
Die Vitrine in ihrer höchsten Vollendung ist unsichtbar.

Unsere Geschichte.

Fast 200 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Glas- und Museumsvitrinen mit über 130 Patenten.

Das Unternehmen wurde 1829 als Glaserei in Frankfurt am Main, Deutschland, gegründet. Im Jahr 1931 entwickelte Otto Hahn, ein Neffe des Chemienobelpreisträgers Otto Hahn, den Glaszement, der den Ganzglasbau ermöglichte. Die erste Ganzglasvitrine von Glasbau Hahn wurde auf der Pariser Weltausstellung 1937 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

Seitdem steht Glasbau Hahn an der Spitze aller Innovationen im Museumsbereich rund um die Vitrine, sei es im Bereich der präventiven Konservierung, der Überwachung durch Datenerfassung, der Entwicklung aller wichtigen Öffnungssysteme, der Einführung von Glasfaser- und LED-Beleuchtung oder der Initiierung des BEMMA-Programms zur Kontrolle der Luftqualität in Vitrinen in Zusammenarbeit mit der BAM. Mit seinem Engagement für die Verkehrs- und Betriebssicherheit steht Glasbau Hahn heute erneut an der Spitze der Entwicklung nachhaltiger Strukturen für den Erhalt unseres physischen Welterbes in Ausstellungen und Depots.

1829.

Gründung der Schön'schen Glaserwerkstatt im Trierschen Gässchen, Frankfurt.

1868.

Umzug in die Bockgasse 17, Heinrich Hahn tritt in die Schön'sche Glaserwerkstatt ein.

1870.

Heinrich Hahn übernimmt die Schön'sche Glaserei.

1880.

Umzug in die Frankfurter Tönesgasse 21.

1891.

Jean Heinrich und Julius Hahn treten in den väterlichen Betrieb ein.

1904.

Verleihung der Goldmedaille, St. Louis/USA für ein Jugendstil-Bleifenster.

1909.

Verglasung des damals größten freitragenden Glaskuppelbaus der Welt, der Festhalle Frankfurt.

1931.

Patent und Produktion von Hahns Glaskitt.

1937.

Erste Ganzglasvitrine. Grand Prix und Diplom d'honneur auf der Pariser Weltausstellung.

1938.

Montageteam einer Ganzglaskonstruktion.

1939.

Gewerbeausstellung in Bulgarien.

1939.

Test von Glas als statische Verstärkung für Glasböden.

1940.

Erste Vitrine mit Glas als statischem Auflager für Glasfachböden.

1941.

Das erste Drei-Wege-Schiebetür-Öffnungssystem wird patentiert, später erweitert um die Öffnungssysteme Monorail, Duorail und Duotrack.

1953.

Gebogene Glasvitrine in der Lobby des neuen Bayer-Verwaltungsgebäudes in Frankfurt.

1954.

Vitrine in der deutschen Sektion der Triennale-Ausstellung in Mailand.

1955.

Spektakuläre Präsentation des 1.000.000 produzierten VW-Käfers auf einer Glasbau Hahn-Vitrine während der Frankfurter Automobilausstellung.

1956.

Glasbau Hahn Katalog Ganzglasvitrinen.

1956.

Glasvitrine für die Akropolis in Athen.

1957.

Spektakuläre Vitrine für das Hamburgische Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte.

1959.

Sondervitrinen Historisches Museum Am Hohen Ufer in Hannover.

1965.

Patent für die architekturprägende Hängeverglasung.

1967.

Vitrine für das Ministerium für Altertümer in Bagdad, Irak.

1968.

Stand von Glasbau Hahn auf der ICOM-Konferenz.

1970.

Entwicklung von verschiedenen Öffnungsbeschlägen für Vitrinen.

1985.

Erster Einsatz von klarweißem Verbundsicherheitsglas mit Amiran-Antireflexionsbeschichtung für die Freer Gallery in Washington D.C.

1989.

Erste großflächige Anwendung von faseroptischer Beleuchtung in der British Library in London.

1990.

Die Hahn Bildervitrine Protector wird geboren - internationales Patent.

1996.

Entwicklung unserer Klimageräte RK-Reihe für Mikroklimata - internationale Patente.

1998.

Das herausnehmbare modulare HLS-Vitrinen-System, eine Vitrine, die mit Ihrer Sammlung wächst - internationales Patent.

1999.

Die erste Stickstoff-Vitrine - internationales Patent.

2001.

Hahn-Control System zur Fernsteuerung unserer RH-Stabilisierung und Datenerfassung über PC.

2006.

Neues Öffnungssystem slide'n turn - internationales Patent.

2012.

Hahn Pure auf Basis des mit der BAM in Berlin entwickelten BEMMA-Schemas.

2019.

Umzug des Unternehmens von der Hahnauer Landstraße in größere Räumlichkeiten in der Gwinnerstraße.

2022.

Patent für APU3-Filtermaschine.

2023.

Forschungsförderung durch das Hessische Ministerium für Digitalisierung zur Entwicklung der Glasbau Hahn APP.

2024.

Nahostreise von Isabel Hahn als Teil der Delegation des Bundeswirtschaftsministers und Start von Glasbau Hahn APP.